Dr. Resch & Partner, Fachärzte für Radiologie OG + Institut für Radiodiagnostik GmbH
Empfohlene Untersuchungsvorbereitungen:

 

IRROGOSKOPIE:
Am Tag vor der Untersuchung schlackenarme Kost zum Mittagessen (wie Huhn, Fisch, Kalbfleisch, Kartoffelpüree, Nudeln). Nehmen Sie bitte gegen 14.00 Uhr ein Fläschchen X-PREP ein. Trinken Sie bis zum Abend 3 Liter Tee oder kohlensäurearmes Mineralwasser und nehmen Sie keine festen Speisen mehr zu sich. Am Untersuchungstag trinken Sie morgens nur Tee. Ihre üblichen Medikamente können Sie wie gewohnt einnehmen.


MAGEN-RÖNTGEN:
Wir bitten Sie am Abend vor der Untersuchung keine Fleischspeisen zu sich zu nehmen. Am Untersuchungstag nichts essen und nichts trinken.

GALLEN-RÖNTGEN:
Erscheinen Sie bitte nüchtern zur Untersuchung (nichts essen, nichts trinken).


NIERENRÖNTGEN (IVP); VENENRÖNTGEN (PHLEBOGRAPHIE):
Bei diesen Untersuchungen ist eine Kontrastmittelinjektion erforderlich. Trinken Sie am  Untersuchungstag morgens Tee, essen Sie aber bitte nichts.


ULTRASCHALL:
Erscheinen Sie bitte nüchtern. Zur Untersuchung des Unterbauches ist eine gut gefüllte Harnblase erforderlich.


COMPUTERTOMOGRAPHIE (CT):
Bei manchen Untersuchungen (z.B. Schädel-CT, CT der Bauchorgane, der Lunge unddes Halses) ist eine Kontrastmittelgabe notwendig. In diesen Fällen ersuchen wir Sie, 4 Stunden vor der Untersuchung nichts zu essen oder zu trinken.


HERZ-LUNGENRÖNTGEN, KNOCHEN- und GELENKSRÖNTGEN,
MAMMOGRAPHIE sowie die KNOCHENDICHTEMESSUNG:

bedürfen keiner Vorbereitung.



Erläuterung der Untersuchungen:

MAGEN-RÖNTGEN:
Der Magen wird durch Gabe von Brausepulver zunächst aufgebläht. Danach wird einKontrastmittel zum Trinken verabreicht, welches die Magenschleimhaut benetzt und somit für die Röntgenuntersuchung sichtbar macht. Dann wird der Magen inverschiedenen Positionen untersucht, wobei sich der Patient um die eigene Achse drehen muss und der Untersuchungstisch bewegt wird. Dabei werden die Bilder aufgenommen.
Unser Institut verfügt über eine hochmoderne digitale Durchleuchtungsanlage, welche eine strahlenschonende Untersuchung gewährleistet. Die gewonnen Bilder werden auf Laserfilm dokumentiert.
Einsatzgebiete: Zwerchfellbruch (Hiatushernie), Magengeschwüre, Gastritis, tumoröse Veränderungen, Kontrolle nach Magenoperationen.

DICKDARM-RÖNTGEN (IRRIGOSKOPIE):
Nach Einschieben eines weichen Darmrohres in den Enddarm erfolgt ein kleiner Kontrastmitteleinlauf. Danach wird der Dickdarm behutsam mit Luft aufgebläht und entfaltet. Dadurch können die Darmwände auf das Vorliegen von Schleimhautwucherungen oder entzündliche Erkrankungen genau untersucht werden. Anschließend werden die benötigten Bilder in verschiedenen Einstellungen aufgenommen. Für die Entleerung des Darmes nach Abschluß der Untersuchung steht dem Patienten eine dem Durchleuchtungsraum unmittelbar angeschlossene Toilette zur Verfügung.
Einsatzgebiete: Divertikel, Entzündungen, Polypen (Schleimhautwucherungen), Ausschluß oder Nachweis eines Tumors.


NIERENRÖNTGEN (IVP):

Zunächst wird eine Leeraufnahme des Bauchraumes angefertigt, um verkalkte Steine nachzuweisen, die innerhalb der kontrastgefüllten Harnwege nicht mehr zu erkennen wären. Wir nehmen ergänzende Schichtbilder (Tomographie) zur überlagerungsfreien Darstellung der Nieren auf. Danach wird ein Kontrastmittel in eine Vene injiziert, welches durch die Nieren ausgeschieden wird. In der Folge werden auch die Harnleiter und die Harnblase sichtbar. Zum Abschluß der Untersuchung wird ein Röntgenbild nach Blasenentleerung gewonnen, um eventuell vorhandenen Restharn (z.B. bei Prostatavergrößerung oder Blasensenkung) feststellen und messen zu können.
Einsatzgebiete: Nierensteine, Harnabflussbehinderungen, Verdacht auf Tumor der Nieren oder Harnblase, weiterführend bei verdächtigem Ultraschallbefund.


GALLENRÖNTGEN (CHOLANGIOGRAPHIE):

Nach Anfertigung einer Leeraufnahme zum Nachweis oder Ausschluss verkalkter Steine wird ein Kontrastmittel in eine Vene injiziert, welches von der Leber langsam in die Gallenwege und die Gallenblase ausgeschieden wird und diese sichtbar macht.
Einsatzgebiete: Gallengangssteine, Abflussstörung im Gallengang.


VENENRÖNTGEN (PHLEBOGRAPHIE):

Durch Injektion von Kontrastmittel in eine Fußrückenvene werden sowohl die in der Tiefe gelegenen als auch die oberflächlichen Venen sichtbar. Verstopfungen durch Blutgerinsel (Thrombose) und Krampfadern könnensomit zuverlässig erkannt werden.
Einsatzgebiete: Nachweis von Verschlüssen tiefer Venen durch Thromben. Darstellung von Krampfadern vor Operation oder Verödung.