div style="text-align: justify">Konventionelles Röntgen:
Arzt und Patienten erscheinen heutzutage die Verwendung von Röntgenstrahlen in der Medizin als etwas ganz Selbstverständliches, obwohl die Radiologie wenig mehr als 100 Jahre alt ist.
1895 entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen im deutschen Würzburg bei Experimenten mit Entladungsröhren aus Glas eine neuartige Strahlung, die undurchsichtige Materie durchdringen kann. 1902 erhielt er dafür den Nobelpreis für Physik.
Ein Röntgenbild entsteht dadurch, dass dichte Körperteile die Röntgenstrahlung stärker abschwächen und daher am Röntgenfilm Kontraste erzeugen.
Die modernen Röntgengeräte unserer Zeit liefern beste Resultate bei geringstmöglicher Strahlenbelastung des Patienten. Neuentwickelte Filme mit darauf abgestimmten Verstärkerfolien, wie sie in unserer Ordination zum Einsatz kommen, gewährleisten bei weiter reduzierter Strahlungsdosis eine höhere Auflösung und Schärfe für mehr diagnostische Sicherheit.
Konventionelle Röntgenuntersuchungen leisten nach wie vor wesentliche, oft unverzichtbare Anteile an der Diagnosefindung bei Lungen-, Herz-, Gelenks- und Skeletterkrankungen.
Für zahnärztliche bzw. kieferorthopädische Fragestellungen und die Suche nach Infektionsquellen durch beherdete Zähne (Granulome) steht ein modernes Zahn-Panoramaröntgen zur Verfügung.
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